«Bin kein Baby» – Kampagne gegen die zunehmende Bevormundung
Immer mehr Regulierungen, ständig neue Verbote und eine wachsende staatliche Einmischung in unseren Alltag: Der Schweizerische Gewerbeverband sgv, dem auch der VSGU angehört, schlägt gemeinsam mit der Swiss Retail Federation, GastroSuisse und dem Konsumentenforum kf Alarm. Mit der Kampagne «Bin kein Baby – Schluss mit dem Kindergarten!» wollen die Verbände ein klares Zeichen gegen den sogenannten Nanny State setzen.
Die Botschaft ist deutlich: Bürgerinnen, Bürger und Gewerbetreibende wollen ernst genommen und wie Erwachsene behandelt werden – nicht wie unmündige Kinder, denen man sagt, was «gut» und was «schlecht» ist. Ob Werbeverbote, staatlich diktierte Konsumregeln oder moralische Vorschriften – der Eingriff in die persönliche Freiheit nimmt zu.
sgv-Direktor Urs Furrer bringt es auf den Punkt: «Unsere direkte Demokratie basiert auf eigenverantwortlichen Bürgern. Der sich ausbreitende Nanny State stellt genau das in Frage – und damit ein zentrales Fundament unseres Staatsverständnisses.»
Mit prominenter Unterstützung – unter anderem von Nationalrätin Daniela Schneeberger, Fleischsommelier Michael Vogt und Bäcker-Confiseur Jean-François Leuenberger – fordert die Kampagne mehr Eigenverantwortung und weniger staatliche Gängelung. Plakate in der ganzen Schweiz machen auf die Gefahr aufmerksam: Was heute als Empfehlung kommt, kann morgen schon zum Verbot werden.
Der VSGU unterstützt diese Kampagne. Wir setzen uns ein für eine offene Debatte über unsere Freiheitsrechte – und gegen übertriebene Regulierung, die unseren Alltag erschwert