Landesmuseum Zürich zeigt Ausstellung zu Luzerner Goldschmiede
Unter dem Firmengründer Johann Karl Bossard (1846-1914) wurden prächtige Pokale, Tafelsilber und Schmuck hergestellt. Die Mitarbeitenden des Ateliers schufen nicht nur eigene Entwürfe, sondern fertigten auch detailgenau Kopien von historischen Objekten aus Gotik, Renaissance oder Barock. Handwerkskunst war zu jener Zeit wieder geschätzt – als Reaktion auf industriell hergestellte Massenprodukte.
Für vermögende Adelsfamilien ebenso wie für reiche Industrielle gehörte im boomenden Tourismuszentrum Luzern ein Besuch bei Bossard und der Kauf eines Prestigeobjekts zum guten Ton. 2013 gelangte der Nachlass der Goldschmiedewerkstatt in die Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums. Die Ausstellung in der Ruhmeshalle des Landesmuseums zeigt neben den schönsten Objekten auch Zeichnungen, Modelle sowie historische Fotos und lässt den vergangenen Glanz wieder aufleben.
Bild: Blick in die Silberschmiede, die sich am Schwanenplatz befand. Die Aufnahme dürfte um 1905 entstanden sein
Quelle: Schweizer Nationalmuseum
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