«Die optimale Hochzeit zweier Uhren-Riesen»
Was bedeutet diese Übernahme für die beiden Konzerne? «Etwas Besseres hätte in diesem Fall nicht passieren können», sagt Robert Grauwiller, Präsident des Branchenverbandes der Schweizer Goldschmiede- und Uhrenfachgeschäfte. Der Uhren-Experte fügt hinzu: «Bucherer bleibt in Schweizer Händen. Das ist optimal und freut mich.»
Bucherer hat sich über die Jahrzehnte einen spitzenmässigen Ruf erarbeitet. «Ohne diesen Status hätte die Übernahme wohl nicht stattgefunden», erklärt Grauwiller. In der Branche hätte es seit geraumer Zeit Gerüchte und Spekulationen gegeben, wie es mit der Luzerner Traditionsfirma weitergehen könnte. «Es war immer offen. Man hat erwartet, dass irgendwann etwas passieren wird. Nun ist es klar, und es ist gut so. Rolex war auch zu allen Konzessionären immer sehr fair.»